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Anna Solecka, Ausstellung, black and white, Eric Pauwels, Fotoausstellung, fotografien, fotos, Frieder Zimmermann, Georgie Pauwels, Honsberg, Remscheid
Im Rahmen eines großen Kunst-Events, Abschied von gestern, am 13. und 14. Juli in Remscheid-Honsberg nehmen wir mit Fotografien, Videos und Audio-Visionen teil.
Wir, das sind Anna Solecka, Eric und Georgie Pauwels und Frieder Zimmermann
Von der NEUEN MITTE keine 500 Meter entfernt findet man an der Halskestraße 32-50 derzeit noch eine der ältesten Arbeitersiedlungen Remscheids. Leerstand greift hier um sich. Fast alle Wohnungen stehen inzwischen leer und dokumentieren auch hier die Entwicklung des Stadtteils in den letzten Jahrzehnten. Wohnraum wird nicht mehr benötigt und eine andere Aufenthaltsqualität muss für die Zukunft geschaffen werden. Wieder ist es eine Bürgerinitiative, die die Sache in die Hand nimmt. Hand in Hand mit der Gewag, der die leerstehenden Räumlichkeiten unterliegen, entsteht nun ein großes Kunstprojekt in und um die Gebäude. HONSBERG GROßARTIG. (Quelle: Website meinhonsberg.de)
Anna wird ein Interview mit den betroffenen Bewohnern als Video zeigen, Eric zeigt seine verblüffenden Kugelpanoramas unter dem Titel „Die Erde ist keine Scheibe“. Während der Ausstellung wird er ein neues Panorama produzieren und vorstellen.
Georgie zeigt „Wahre Gesichter“ – Streetportraits aus aller Welt.
Angeregt durch den Titel des Gesamtprojekts „Abschied von gestern“ zeige ich Fotos und Audio-Visionen zum Thema ZEIT. Hier ein paar Beispiele:
Höchste ZEIT
Hohe ZEIT
ZEITgeschehen
AM 13. & 14. JULI BEWEGT DAS KUNSTFESTIVAL EIN GANZES VIERTEL
Und was kommt danach?
… man könnte es auch „ein letztes Aufbäumen der alten Gemäuer“ nennen.
Und danach?
Da reißt die Gewag die Häuser ab.
Dann entsteht vorerst nichts.
Nichts heißt Leere.
Nichts heißt Unbestimmtheit.
Was sich also abzeichnet, ist Freiraum. Luft im Kern eines Viertels.
Ein Ausblick in die umgebende Natur, die sich mit Hilfe der Menschen an dieser Stelle ein Stück Stadt zurückerobern kann. (Quelle: meinhonsberg.de)
Oder ist dies alles nur Ausdruck akuten Geldmangels einer Kommune?
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