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Ausstellung, black and white, Fotoausstellung, Menschen am Fluss
auch der fünfte Tag unserer kleinen Ausstellung „Menschen am Fluss“ war wieder ein Erfolg!
Eva Kohnen hatte ihn gefragt und Wilfried Schmickler ist wirklich gekommen, um vor der kleinen Schar der Ausstellungsbesucher bei wunderbarem Sonnenschein ein Feuerwerk kritischer Gedanken zum christlichen Weihnachtsfest abzubrennen. Und, täuschte ich mich? War da nicht ein wenig Betroffenheit in den Gesichtern zu lesen, als sich die Frage nach dem Sinn des beliebtesten deutschen Familienfests mit dem dringenden Kauf neuester digitaler Kommunikationstrends zu beantworten schien? Fühlte man sich nicht ertappt, wenn einen die immer gleichen Weihnachtsmärkte mit ihrem Kitsch und nervtötenden Jingle Gebimmel an die Glühweinstände lockt? Aber vielleicht war es ja gestern bei uns anders. Man schaute in den Spiegel und beklatschte nicht, was man sah, sondern den, der den Spiegel hoch hielt … und das war auch gut so. Vielen Dank, Herr Schmickler.
Frieder Zimmermann
Ruth Hasebrink sagte:
Dankeschön Frieder für den wunderschön treffenden Beitrag. Ich fand es toll und habe sogar die Zeit vergessen, dh. gar nicht gemerkt, dass es schon 17:00 Uhr war.
Wir haben da eine gemütliche kleine Ausstellung.
Und ich hoffe, dass Herr Schmickler mir meine unangebrachte kurzzeitige Geschäftigkeit verzeiht.